Samstag, 08.10.2011

Nachdem wir eine sehr heiße Woche mit Temperaturen bis über 40 Grad hinter uns haben, hatten wir heute Nacht ein furchtbares Gewitter mit einem ganz fürchterlichen Sturm. Wir sind dann zwar aufgestanden, haben alle Fenster geschlossen und auf der Terrasse alles weggeräumt was "fliegen" kann. Heute früh stellten wir dann fest, dass es doch einige Schäden gegeben hat. Am Pool ist eine große Pflanze umgefallen und der schöne blaue Keramiktopf welchen wir aus Deutschland mitgebracht haben, ist dabei zu Bruch gegangen. Am Gästehaus hat es einen Teil des Daches abgedeckt, dadurch hat es dann auch hineingeregnet. Auch am Arbeiterhaus müssen einige Dachziegel ersetzt werden. Bei uns am Haus fehlen nur zwei Ziegel.

Unsere Terrasse sah zum fürchten aus und mußte intensiv gereinigt werden. Da unsere Empleada heute, anstatt gestern hier war und auch Ramon da war, hatten wir glücklicherweise helfende Hände.   

Insgesamt hatten wir eine stressige Woche. drei Mal waren wir mit Hella in Asuncion beim Tierarzt, Montag, Mittwoch und Freitag. Ihre Wunde mußte gesäubert und gespült werden. Bereits am Mittwoch konnte man Fortschritte sehen und inzwischen ist die Wunde geschlossen.

Ansonsten gab es in den letzten Tagen einiges zu besorgen und zu erledigen. Unter anderem möchten wir ein Sonnendach über dem Pool anbringen. Wir haben alles dafür eingekauft und vorbereitet, den Sonnenschutz nähen lassen, doch dann mußten wir feststellen dass es so nicht funktioniert wie wir es uns vorgestellt haben. Das heißt, wir müssen mit der Vorrichtung an welcher der Sonnenschutz aufgehängt wird umdisponieren und das bedeutet nochmals zusätzliches Material und zusätzliche Arbeit.

Eine erfreuliche Abwechslung hat uns der Donnerstag gebracht, wir waren mit Freunden auf der Wellness-Finca in Mbatovi zum Mittagessen und zum Kaffee, wo wir dann für ein paar Stunden wirklich relaxen konnten. Es war sehr schön!

Jetzt freuen wir uns auf die Ankunft unseres Sohnes und unserer Schwiegertochter, die Beiden treffen am Sonntag in ASU ein und werden für drei Wochen bei uns Urlaub machen.

 

Die Fortsetzung unserer Berichte erfolgt ab sofort unter "Aktuelles 1" 

Sonntag, 02.10.2011

Nachdem die Wunde von Hella immer noch sehr viel Wundflüssigkeit absondert, werden wir vermutlich morgen nochmals mit Ihr zu Dr. Weiss nach Asuncion fahren müssen.Wahrscheinlich sollte die Wundhöhle nochmals gesäubert und ausgespült werden? Wir werden es sehen.

Eigentlich hatten wir vorgehabt am Montag einen kleinen Ausflug zu machen, den wir dann aber wegen Hella verschoben haben.

Ab Dienstag Nachmittag sah es dann so aus als ob die Wunde abtrocknet und heilt, am Donnerstag Abend brach die Wunde dann aber wieder auf.

Da es am Mittwoch sehr gut aussah starteten wir unsere kleine Rundfahrt, sie führte uns über Piribebuay, Mbatovi, Paraguari, Yaguaron und von dert auf der alten Straße, durch eine landschaftlich sehr schöne Gegend, über Pirayu zurück nach Caacupe.

Kurz nach Piribebuy bogen wir ab Richtung Salto Amambay, fanden aber den Eingang zu dem Fußweg, welcher zum Salto führt, leider nicht. Da es aber eine sehr schöne Gegend ist, hat uns der Abstecher trotzdem gefallen.

Die nächste Abzweigung führte uns auf einem ca. 8 km langen Erdweg in die Freizeitanlage Pirareta. Es gehören etwa 1000 m Bachufer dazu, der Bach führt klares Wasser, es gibt ein kleines Stück Sandufer, mehrere kleine Wasserfälle, und malerische Felsen. Nach der Winterzeit war alles etwas verwahrlost und die Betreiber waren gerade dabei die Gaststätte zu renovieren. Für einen längeren Aufentahlt  ist das wunderschöne Fleckchen leider momentan noch nicht geeignet. Trotz alledem hatten wir den Eintritt von 30.000 Gs. (starke 5 Euro)  zu entrichten, was wir allerdings schon etwas heftig fanden, das ist normalerweise der Tagespreis pro Auto. 

Auf dem weiteren Weg Richtung Paraguari machten wir dann einen Abstecher zum Salto Cristal, hier ist einfach auch die Gegend bis zum Salto sehr schön. 

Als nächstes besuchten wir den Parador Turistico Chololo. Auch das ist eine schöne Freizeitanlage mit Pool und natürlichen Badebecken zwischen den Felsen, sowie schönem alten Baumbestand , für Spiele gibt es eine große Wiese und einen Fußballplatz. Es ist auch ein Restaurant und Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden. Hier war zwar alles schon für Gäste hergerichtet, jedoch haben wir nur ein Pärchen gesehen, es ist eben noch nicht Saison. 

Zur Zeit blüht der gelbe Lapacho und auf unserem weiteren Weg Richtung Paraguari sahen wir ein besonders schönes Exemplar, welches wir natürlich im Bild festhalten mußten!

In Paraguari angekommen suchten wir dann den Weg auf einen der zahlreichen Berge, welche es dort im Umfeld gibt.  Dank der Beschreibung unserer Freunde haben wir diesen gleich gefunden, leider vergaßen wir aber nach dem Namen des Berges zu fragen.

Oben angekommen erwartete uns eine wunderschöne Aussicht  auf das Städtchen und in die Umgebung.

Der Abschluß, bevor wir uns auf den Heimweg machten, war der Besuch der Fruteria an der Ruta in Paraguari, dort gibt es super leckeren Fruchtsalat, auch sonstige einheimische Speisen, einen Laden mit vielen Früchten, Gemüse und allerlei Anderem und daneben ist eine kleine Eisdiele die ein sehr gutes Eis hat.

Die wunderschöne Kirche in Yaguaron besuchten wir auf der Heimfahrt nicht, da wir vor noch nicht so langer Zeit dort waren.

Beinahe hätte ich noch vergessen zu erwähnen, dass bei uns vorige Nacht die Uhren um eine Stunde vorgestellt wurden, sodass wir jetzt nur noch 5 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland bzw. Europa haben.

Montag, 26.09.2011

Die ganze Woche über haben wir Hella zwei mal täglich frisch verbunden, da aus der Wunde doch jede Menge Flüssigkeit herauskam. Am Samstag nun waren wir erneut bei Dr. Weiss mit ihr, die Drainage wurde gezogen und die Wunde ausgewaschen. Dr. Weiss meinte, wenn sie den ganzen Tag an der Wunde leckt, das wäre zu viel, sie würde sich dann wund lecken. Etwas lecken sei zwar gut, das säubert die Wunde, aber einfach nicht stetig. So nahmen wir also eine Halskrause mit und Hella bekommt jetzt immer für ein paar Stunden die Halskrause und dann ist sie wieder für ein paar Stunden ohne. Als wir ihr das erste Mal die Halskrause anlegten blieb sie bestimmt eine halbe Stunde an einem Fleck stehen, sie konnte damit überhaupt nicht umgehen. Als sie sich dann langsam zutraute sich zu bewegen, eckte sie zuerst überall damit an. Inzwischen kommt sie ganz gut damit zurecht.

So war auch die vergangene Woche relativ ruhig für uns, da wir wegen Hella nicht länger aus dem Haus gehen wollten.

Es waren zwar ein paar Dinge zu erledigen, Strom und Wasser bezahlen, ein Geburtstagsgeschenk für unsere Empleada kaufen etc., doch das erledigte ich dann alleine.

Am Donnerstag dann besuchten uns unsere Freunde aus Lambare. Nachdem wir zusammen zu Mittag gegessen hatten, fuhren wir zur Expo-Flora wo es für ein paar Tage eine Orchideen-Ausstellung gab. Nach der Ausstellung fuhren wir wieder zu uns, haben schön Kaffee getrunken und liesen dann den Nachmittag und frühen Abend in guter Unterhaltung und mit viel Lachen, ausklingen.  Die Ausstellung war traumhaft schön gewesen und da wir den Fotoapparat vergessen hatten, fuhren wir gestern nochmals kurz hin um zu fotografieren.

 

Am Freitag waren meine Kleider, welche die Schneiderin in Piribebuy mir genäht hatte, fertig. So besuchte ich am Nachmittag dort Freunde, wir tranken gemütlich Kaffee zusammen und meine Freundin ging dann mit um meine Kleider abzuholen. Diese sind sehr schön geworden und ich habe Rosi bereits weitere Kleider in Auftrag gegeben.  

Wie immer am letzten Sonntag im Monat gab es gestern Asado (Grillspezialitäten) bei Rene, doch diesmal mit Musik. Mit unseren Hausgästen gingen wir dann dort hin zum Mittagessen und es schmeckte alles sehr lecker, wie immer.  Walter und ich fuhren anschließend weiter nach Paraguari, wo wir bei Freunden zum Kaffee eingeladen waren. Wir hatten uns lange nicht mehr gesehen und so war es ein unterhaltsamer Nachmittag, und dann bekamen wir auch noch diverse Pflanzen Ableger mit, danke Euch Beiden.

Die beiden wohnen sehr abgelegen am Ortsrand, die Umgebung ist sehr ländlich und es wohnen fast ausschließlich Paraguayer in der Umgebung. So schossen wir auf dem Nachhauseweg noch ein paar nette Fotos. 

 

Heute früh mußten bei uns auf dem Grundstück ein paaar Dinge unbedingt fotografiert werden. 

Als wir heute früh die Hunde fütterten, saß sehr lange ganz frech ein Vögelchen auf einer Pflanze am Pool. Als ich dann auf dem Weg war um zu sehen wo unser Ramon die gestern mitgebrachten Pflanzen hinsetzt, sah ich eine wunderschöne Rose in voller Blüte, und nicht zuletzt auf dem Weg zurück ins Haus sah ich, dass unsere beiden Ridgeback schon am Morgen den Schatten gesucht haben.  

Dienstag, 20.09.2011

 

Nachdem wir eine Woche lang Hellas Wunde täglich mehrmals ausgewaschen und anschließend behandelt haben, wurde diese so langsam aber sicher trocken und fing an zuzuwachsen. Aber irgendwie funktionierte das mit ihrem rechten Hinterbein immer noch nicht so richtig.

Und am Montag Morgen, oh Schreck, konnte man es ganz deutlich sehen, dass sich unterhalb der Wunde wieder eine Beule gebildet hatte.

Also packten wir Hella ins Auto und fuhren nach ASU zu Dr. Weiss. Zum Glück hatten wir ihr vorsichtshalber nichts zum Essen gegeben, denn Dr. Weiss behielt Hella gleich da um die Beuele aufzuschneiden und das Ganze zu säubern.

Nachmittags um 3 Uhr konnten wir Hella dann wieder abholen, sie war von den Spritzen noch ganz benommen. Dr. Weiss sagte uns, dass etwa 1/2 Liter Eiter aus der Beule herausgekommen ist. Er hat noch eine Drainage gelegt, damit die Wundflüssigkeit abfliessen kann und ihr dann einen Verband angelegt. Nun hoffen wir, dass wenn alles verheilt ist, Hella wieder gesund, fit und munter ist.

Da sich Hella seit Ihrer Krankheit überwiegend im Haus aufhält, hat sie mittlerweile verschiedene Lieblingsplätzchen, eines davon ist unter meinem Schreibtisch. 

Sonntag, 18.09.2011

Wir haben eine relativ ruhige Woche hinter uns. Zum Einen deswegen weil wir Hella mehrmals am Tag behandeln müssen, d.h. die Wunde auswaschen und anschließend mit Desinfektionsspray behandeln, zum Anderen weil ich mir eine Erkältung vom Feinsten eingefangen habe. Mittlerweile habe ich auch noch Walter angesteckt, oh weh! So waren wir dieser Tage nur wenig und auch nur kurzzeitig außer Haus. 

Am Dienstag haben wir zusammen mit unseren Schweizer Nachbarn und unseren Hausgästen zu Abend gegessen und am Mittwoch waren wir, zusammen mit unseren Nachbarn, bei einem Schweizer Ehepaar zum Mittagessen eingeladen. Sie wohnen mitten in Caacupe, haben dort ein schönes Anwesen, es hat uns sehr gut gefallen. Wir wurden verwöhnt mit einem super leckeren Essen, Nachtisch und Kaffee und Kuchen. Wir hatten einen schönen Nachmittag mit Haus- und Grundstücks-Besichtigung und interessanten Gesprächen. Nochmals lieben Dank Ihr Beiden.

 

An Freitag dann war ein Freund von uns hier, der das Gestell für eine Werkbank von Walter schweißte, jetzt müssen wir nur noch das Holz bzw. die Platte dazu kaufen. Auch Dir danke, mein Lieber.

Am Nachmittag kamen dann unsere anderen Schweizer Nachbarn vorbei, brachten das Ladegerät für die Autobatterie zurück, mit dem Walter ihnen ausgeholfen hatten. Wir saßen noch eine Weile zusammen und es war sehr kurzweilig. Ich bekam von Ihnen noch andere Arzneimittel gegen meine Erkältung angeboten, welche wir dann am Abend noch bei ihnen holten. 

Gestern regnete es den ganzen Tag, doch wir sind sehr froh darüber denn für die Natur war es bitter nötig, sie wird es danken. Trotz Dauerregen  fuhr ich nach Piribebuy, ich hatte dort einen Anprobetermin bei der Schneiderin, welche mir ein paar Sachen näht. Eine gute Freundin aus Piri ging zum übersetzen mit. Anschließend ging ich noch mir ihr nach Hause. Sie hatte ein lecker Mittagessen vorbereitet und so verbrachten wir noch ein paar schöne und angenehme Stunden zusammen. Danke Dir meine Liebe, es ist einfach schön, dass wir uns kennen lernen durften!

 

Heute verbringen wir einen ganz gemütlichen und relaxten Tag Zuhause. Eben haben wir einen Rundgang  übers Grundstück gemacht, waren auch in unserem Gemüsegärtchen.

Die erste Runde Radieschen haben wir vor ein paar Tagen beendet und schon beginnt jetzt die zweite Runde. Die von Waldowino gepflanzten Zwiebel wachsen auch sehr schön und von meinem Basilikum, dem der Rauhreif vor Wochen, sehr zugesetzt hatte, sind doch auch noch ein paar Stengel übrig geblieben und wachsen und gedeihen jetzt, schön!  

Auch unsere Tomaten werden jetzt ganz schön, und an einigen gibt es schon kleine grüne Früchte. Vom Mangold ernten wir schon seit Wochen regelmäßig. Da man ja nur die äußeren Blätter abschneidet, wächst er regelmäßig nach. Kartoffeln pflanzen wir immer nur wenige im Abstand von einigen Wochen, so dass wir (wenn wir den richtigen Abstand heraus haben) immer frische, eigene Kartoffeln haben. Auf jeden Fall konnten wir da auch schon einige Male ernten.

Wir haben einige Paprikapflanzen, welche auch sehr gut dastehen. Mal sehen wie da dann mal die Ernte ausfällt.

Es ist einfach schön wenn man, wie wir regelmäßig in den letzten Wochen, Salat, Mangold, Radieschen, Möhrchen,  Petersilie und auch ein paar mal Kartoffeln im eigenen Garten ernten kann. Schmeckt super lecker!  Wir freuen uns schon auf die anderen Sachen die nach und nach auch geerntet werden können.

Auf unserem Rundgang sahen wir, dass sich unsere Asabi unter ein paar alten Bäumen im Schatten niedergelassan hatte. Es war so ein friedliches Bild mit Haus und Gästehaus im Hintergrund, das mußte ich einfach fotografieren.

Von den Rosen die wir gepflanzt haben blühen auch gerade einige, besonders schön fand ich die ganz dunkelrote.    

Samstag, 10.09.2011

Nachdem unsere Hella am Dienstag nur apathisch im Haus herumlag und am Nachmittag nicht mal unsere Kaffeegäste begrüßte, die sie eigentlich heiß und innig liebt, haben wir uns entschlossen am Mittwoch nochmal mit Ihr nach ASU zu Dr. Weiss zu fahren. Allerdings war Hella dann am Mittwoch wieder einigermaßen gut drauf und Dr. Weiss meinte wir sollen die Beule weiter mit Jod behandeln, damit diese selbst aufbrechen kann. Also hieß es, weiter abwarten.

Da wir nun mal schon in ASU waren nahmen wir dann die Gelegenheit wahr und kauften dann gleich noch auf dem Abasto Markt ein.

Ansonsten war die vergangenen Tage mal wieder Muffins backen, für ein Besüchle bei Uli, der ja ein paar Tage Strohwitwer war, angesagt, auch endlich mal wieder Auto waschen und Ölwechsel stand auf dem Plan. Dann bekamen wir für Walters Rentenantrag von unserem Sohn noch verschiedene Formulare zugesandt, welche ausgefüllt und teilweise beglaubigt werden mußten. Der Wocheneinkauf mußte gemacht werden und mit unseren Hausgästen hatten wir auch noch was zu erledigen.

Für heute waren wir zu einem Geburtstag eingeladen und wir haben uns sehr über die Einladung gefreut. Aber wie es manchmal so ist, oft kommt es anders als man denkt.  Wir mußten uns heute früh leider wieder ausladen, da der Abzess von Hella aufgegangen ist, und die Wunde mehrmals am Tag ausgewaschen und behandelt werden muß. Vielmals danke für die Einladung, wir kommen dann gerne ein anderes Mal wieder zu Besuch. Feiert schön, viel Spaß Euch allen!

Sonntag, 04. 09.2011

Die letzten Tage vergingen mal wieder wie im Fluge. Wir waren immer wieder mal mit unseren Gästen unterwegs, am vergangenen Sonntag zum Grill bei Rene, am Montag um ein paar Dinge zu erledigen, einzukaufen etc. 

Am Dienstag haben wir dann am Nachmittag ein Besüchle bei Lisa gemacht um uns von ihr zu verabschieden, sie ist für ein paar Tage im Ausland. Irgendwie fehlt uns jetzt schon der Kontakt zu Ihr und wir freuen uns schon jetzt wieder darauf wenn sie wieder hier ist.

Am nächsten Tag war morgens ein Computerfachmann hier, er versuchte unser Multifunktionsgerät an unser Laptop anzuschließen. Dazu mußte dann allerdings das Laptop anders eingerichtet werden und so nahm er das Laptop mit. Anschließend  hatten wir Freunde hier zum Mittagessen und zum Kaffee kamen dann auch unsere Hausgäste dazu, und wir verbrachten einen  schönen Nachmittag zusammen. 

Da unsere Hella mit der Einnahme ihrer Antibiotika zu Ende war, sind wir am Mittwoch früh wieder mit ihr nach Asuncion zu Dr. Weiss gefahren. Er schlug uns eine Ultraschalluntersuchung vor, welche wir in einer anderen Praxis machen  lassen mußten. Die Untersuchung ergab, dass sich in dem Knubbel, der allerdings schon kleiner geworden ist, Flüssigkeit befindet. Schön war zu erfahren, dass in Hellas Bauch wieder alles in Ordnung ist, keine Verwachsungen mehr und alle Organe wieder in Ordnung. Der Knubbel wird jetzt äusserlich mit Jodtinktur behandelt und wir haben das Gefühl, dass er von Tag zu Tag  kleiner wird. Wir machen das jetzt mal 10 Tage lang, dann werden wir wieder zum Arzt gehen. Am Nachmittag haben  wir unser Laptop abgeholt und haben Zuhause mit Entsetzen festgestellt, dass Dateien fehlen, dass einiges anders funktioniert und dass einige Funktionen einfach nicht mehr da waren. Auch unser Multifunktionsgerät bekamen wir nicht zum laufen. Also mußte der Techniker wieder her. Er kam gestern Vormittag, jetzt funktioniert zwar unser Multifunktionsgerät, doch die Dateien sind auf nimmer wiedersehen verschwunden, sie konnten von ihm nicht mehr gefunden werden. Heute beim Nutzen des Computers stellte ich dann fest, er hat noch andere Macken. Das bedeutet, wir müssen das Laptop nochmals zum Fachmann bringen. 

Das Schwarzwalddörfle, ein Restaurant von einem deutschen Paar,  hat per mail signalisiert , dass die Zufahrtsstraße zu ihnen (bisher ein sehr schlechter Erdweg von mehreren Kilometern) neu geebnet worden sei. Das haben wir dann gestern zum Anlass genommen, zusammen mit Freunden und unseren Hausgästen, dort hin zum  Mittagessen zu fahren. Wir haben sehr gut gegessen und auch die Schwarzwäder Kirsch-  und die Schokoteufel-Torte bekam jede Menge Lob von unseren Freunden. Also insgesamt alles sehr lecker, danke Ihr Beiden.  

Und damit der Bericht nicht ganz so "nackt" ist, oben noch ein paar Fotos,  Abendstimmung und Pflanzen auf unserem  Grundstück.

Freitag, 26.08.2011

 

Der Winter hatte uns wieder für ein paar Tage eingeholt. Wir hatten Regen, Sturm und einige kühle Tage. Seit zwei Tagen aber geht es mit den Temperaturen wieder nach oben und die Sonne lacht.

Bei den kühlen Temperaturen habe ich am Montag einen Backtag eingelegt und habe verschiedene Muffins und Tortenböden gebacken und eingefroren. So braucht man dann bei schönem Wetter nicht in der Küche zu stehen, sondern kann sich an der Gefriertruhe bedienen.

 

Vergangenen Sonntag waren wir mit Freunden auf der EXPO-Frutilla (Frutilla=Erdbeere), alles rund um die Erdbeere, aber auch ein paar Stände mit Pflanzen und Töpferwaren und einige Indio-Frauen hatten auf Tüchern am Boden selbstgemachten Schmuck und kleinere Holzschnitzereien ausgebreitet und angeboten. Diese Messe findet den ganzen August über statt, wobei unter der Woche nur vereinzelt Stände geöffnet haben. Die eigentliche Messe findet immer Sonntags statt, auch mit verschiedenen Events. Bei den Likören gab es nicht nur welchen aus Erbeeren sondern auch aus anderen Früchten  und wir haben uns für einen Maracuja Likör entschieden. Da wir selbst schon Mango- und Brombeerlikör gemacht haben, werden wir mit Sicherheit auch noch andere Liköre selbst herstellen. An den Pflanzenständen gab es unter anderem wunderschöne Orchideen und da mußten wir einfach eine kaufen, auch ein wunderschöner Farn hat noch den Weg mit nach Hause gefunden.

Unsere Hella macht uns gerade auch etwas Sorgen. Sie lag wieder viel herum, wollte ihre Ruhe haben. Da sie an einer Stelle auf Berührung reagierte indem sie schnappte, und wir dabei feststellten, dass diese Stelle ein richtig dicker Knubbel ist, war mal wieder Tierarzt angesagt. So fuhren wir also am Dienstag Nachmittag mit ihr nach Asuncion zu Dr. Weiss. Er stellte fest, dass dies höchstwahrscheinlich ein Abzess ist und so wird Hella momentan mit Antibiotika und Schmerzmitteln versorgt. Wir hoffen sehr, dass wir es damit wegbekommen und nicht schneiden müssen.

Den beiden anderen Hunden Asabi und Ghalib geht es, Gott sei Dank,  gut.  Ihre Hundebetten haben sie sehr gut angenommen, sie gehen jeden Abend von selbst in ihr Schlafzimmer. Selbst bei Tag, wenn ihre Matratzen zum lüften draussen sind, sind diese nicht vor ihnen sicher.

Am Mittwoch waren wir mit Freunden bei Lisa und Uli zum Mittagessen. Sie hatten gerade geschlachtet und es gab verschiedene Gerichte. Zum einen gab es Sauerkraut und verschiedene Würstchen mit Salzkartoffeln, zum anderen gab es Gerichte von Schwein und Rind mit Spätzle und alles oberlecker zubereitet!  Auch der Nachtisch, Erbeeren mit Sahne und Weinschaumcreme und dann noch Kafee und Käsekuchen, einfach ganz toll!  Wir verbrachten ein paar schöne, gesellige Stunden miteinander und ich habe das Gefühl, wir konnten es alle so richtig genießen. Danke Euch allen. 

Gestern kamen unse Gäste und neuen Nachbarn bei uns an, sie waren ja im Frühjahr schon mal sechs Wochen bei uns. Jetzt wohnen sie so lange bei uns bis sie ihr Gästehäuschen renoviert haben und dann dort einziehen können. Wir finden es sehr schön, und freuen uns riesig darüber,  dass sie für diese Zeit bei uns wohnen.

Aktuelles

Mittwoch, 17.08.2011

Irgendwie merkt man, dass es bei uns Frühjahr wird. Alles wird wieder intensiver grün, vor allem am Gras merkt man es. Zur Zeit blühen die Lapacho Bäume,und wenn sie blühen sieht man, dass es doch noch viele gibt, einfach schön. Auf unserem Grundstück haben wir leider keine, aber wir haben etliche in unserer Umgebung.

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Auch sonst ist vieles am blühen. Die Mangobäume stehen in voller Blüte, Azaleensträucher und vieles andere blüht zur Zeit. Wir haben vergangene Woche auch eine Azalee gepflanzt und einen Pflaumenbaum. So kommt immer mal wieder was neues an Sträuchern und Bäumen dazu.

Bei uns um die Ecke, ca. in einem km Entfernung gibt es eine kleine Joghurtfabrik welche nur Früchtejoghurt in kleinen und großen Bechern herstellt. Wir essen ja nur Naturjoghurt, den stellen sie leider nicht her. Da unsere Angestellten zu Mittag immer ein Vesper, manchmal auch eine warme Mahlzeit und einen kleinen Nachtisch bekommen, kaufen wir dort immer mal Joghurt. In den letzten Tagen waren wir mal wieder dort, und es wurde gerade Milch angeliefert und umgefüllt. Ich hätte gerne ein paar Fotos davon gemacht, doch die beiden jungen Damen, welche wohl die Inhaberinnen sind, wollten das nicht. Die Beiden wohnen wohl auch auf dem Grundstück und auch da blüht gerade einiges. Beeindruckt haben mich die Orchideen und die schöne Bouganvilla, welche in Paraguay "Santa Rita" heißt.   

Da wir auch die kleinen "Lädchen" auf unserer Straße etwas unterstützen möchten, kaufen wir in diesen immer mal Kleinigkeiten an Lebensmittel, laden unser Handy hier auf, gehen zum Schneider auf unserer Straße und bei Vicky, sie verkauft Blümentöpfe und sonstige Töpferwaren, kaufen wir unsere Blumentöpfe. Da noch die Kakteen, welche wir von Freunden bekommen hatten, umgepflanzt werden mußten, haben wir wieder bei Vicky die Töpfe dazu gekauft. Sie freut sich auch immer ganz besonders, wenn wir bei Ihr einkaufen.

Am Wochenende haben wir einen Wasserrohrbruch festgestellt. Aus unseren Wasserhähnen kam irgendwie wenig Wasser und Walter ging der Sache auf den Grund. Dabei stellte er den Wassserrohrbruch fest. Gott sei Dank war es das Rohr hinter der Dusche am Pool, welches im Rasen vergraben ist, wo man doch relativ leicht dran kommt. So hatte unser Ramon am Montag früh als erstes danach zu schauen. Er setzte ein neues Stück Rohr ein und alles ist wieder in Ordnung.    

Letzten Freitag waren wir in Piribebuy bei Freunden eingeladen, mit welchen wir uns immer gerne treffen. Das Essen war wieder mal sehr, sehr lecker und wir hatten dann noch einen schönen, spassigen Nachmittag zusammen, danke Euch Beiden.

Am Sonntag waren wir mal wieder bei Ralph in Limpio zum Essen. Auch dort haben wir uns mit Freunden getroffen und hatten ein paar schöne Stunden. Obwohl es am Sonntag etwas kühler war hatten Ralph und Sigrid für uns den Tisch im Garten gedeckt, es ist einfach ein schönes Plätzchen! Allerdings vermißte ich irgendwie Nadja und Getulio, ich mußte immer wieder an sie denken. Wir alle hoffen, dass die Beiden bald wieder nach Paraguay kommen. 

Auf dem Nachhauseweg fuhren wir noch bei Lisa und Uli vorbei, holten unsere bestellten Wurstwaren ab und hielten noch einen ausgiebigen, gemütlichen Schwatz miteinander.

Der Wochenanfang begann mit einem Feiertag, der Gründungstag von Asuncion. Schulen, Ämter und Banken hatten geschlossen, alles andere lief normal weiter. Gestern wurde hier der Tag des Kindes begangen, was auch mit allerlei Festchen verbunden ist. 

Mittwoch, 10.08.2011

Anfang letzter Woche hatten wir ein paar kühlere, jedoch trockene Tage, nach dem vorangegangenen Regen und Sturm. Zum vergangenen Wochenende hin wurde es immer wärmer, und wir haben jetzt wieder richtig schönes, sonniges, warmes Wetter. Teilweise hatten wir Tagestemperaturen bis 30 Grad.

Letzte Woche hatten wir mehrmals lieben Besuch, Freunde und unsere Nachbarn. Bei einem dieser Besuche bekamen wir auch jede Menge (Stachel) Pflanzen wie Kakteen, Agaven, Aloe etc., aber auch eine Bananenstaude. Darüber haben wir uns riesig gefreut, danke Euch Beiden nochmals.

Mit unseren Nachbarn konnten wir mal wieder ein gemütliches Plauderstündchen verbringen, was schon lange nicht mehr der Fall war, da jeder von uns immer irgend etwas um die Ohren hatte. Wir haben beschlossen es nicht mehr so lange anstehen zu lassen, denn die Nachbarschaftspflege und der Austausch miteinander ist wichtig und natürlich auch sehr schön.

Walter hatte am Donnerstag wieder mal einen Backtag eingelegt, da sein Brot, Laugen etc., auch bei Freunden immer gefragt ist. Am Nachmittag wurde dann ein Teil davon von Freunden abgeholt. Wir haben noch zusammen Kaffee gerunken und ein wenig geplaudert. Im Anschluß daran machten wir noch ein Besüchle bei Lisa und Uli, nahmen Backwaren mit und holten gleich unsere bestellten Wurstwaren ab.

 

Unsere Sonnenuntergänge hier und der damit verbundene Abendhimmel, liefern immer wieder neue Schauspiele. Ich muß mich bremsen um dies nicht beinahe täglich zu fotografieren. Doch in den letzten Tagen hatten wir mal wieder einen ganz interressanten Abendhimmel, den ich einfach fotografieren mußte.

 

Das Wochenende verbrachten wir ruhig und gemütlich. Am Samstag machten wir einen kleinen Ausfslug nach Tobati und Umgebung. Im Anschluß daran haben wir noch im Schwarzwalddörfle Kaffee getrunken.

Der Sonntag bescherte uns traumhaft schönes, warmes Wetter und wir verbrachten ihn  ganz relaxt Zuhause.

 

Nach einem knappen Jahr Tätigkeit als Volontäre für das Hilfsprojekt von Lisa und Uli, hieß es gestern für Kathrin und Tobias Abschied nehmen. Daher arrangierten die "Ulisas" am Montag Nachmittag eine kleine Abschiedsfeier für die Beiden, zu welcher wir auch eingeladen wurden. Anwesend waren die Kinder vom Hilfsprojekt und auch einige Mütter. Von Lisa, Louisa, Kathrin und Tobias gab es kleinere Ansprachen und die Beiden bekamen auch ihre Zeugnisse. Es gab Geschenke und die Kinder hatten je ein Büchlein für die Beiden gemacht, wo alle etwas hineingeschrieben hatten. Alles war sehr rührselig und viele Augen standen unter Tränen. Für die Beiden wird diese Zeit in Paraguay sicherlich unvergesslich sein. 

Samstag, 30.07.2011

 

Heute begeht man hier in Paraguay den "Tag der Freundschaft". Aus diesem Anlaß grüßen wir alle unsere Freunde und Bekannten in Paraguay und unsere Familie, unsere Freunde und Bekannten in Deutschland und alle Leser unserer Homepage. Wir wünschen Euch allen alles Liebe und Gute.

Es begann schon am Montag, als der Tag der Freundschaft noch nicht in meinem Bewußtsein angekommen war. Unser ehemaliger Arbeiter, welcher jetzt bei unseren zukünftigen Nachbarn auf dem Grundstück arbeitet, brachte uns jede Menge Mandarinen und Bananen , wir freuten uns sehr darüber.

Am nächsten Morgen kam unsere Empleada (Angestellte) und meinte sie hätte ein "grande regalo" (großes Geschenk) für uns auf der Terrasse. Sie hatte uns einen großen Farn und einige flammende Käthchen mitgebracht.

Auch da wunderte ich mich noch über das warum. Für die Pflanzen brauchten wir auch noch verschiedene Töpfe. So fuhren wir am Nachmittag zur Expo Flora, wo wir noch ein paar Petunien, Stiefmütterchen, Zitronengras, eine Kamelie und einen großen Strauch mit blauen Blüten, dessen Namen ich allerdings nicht kenne, kauften. Die Töpfe kauften wir dann auf dem Rückweg auf unserer Straße bei Vicky, bei ihr kaufen wir immer unsere Töpfe. Als wir dann alles beisammen hatten, meinte sie, sie hätte noch ein kleines "regalo" für mich. Wow, so viele Geschenke innerhalb von zwei Tagen.

Sie schenkte mir ein kleines Keramikfröschchen und daran war ein Zettelchen zum Tag der Freundschaft. Nun ging uns erst ein Licht auf!

Digna unsere Empleada, überraschte ich gestern mit einem kleinen Kosmetiktäschchen mit etwas Inhalt und Waldowino und unser Ramon bekommen heute einen selbst gebackenen Bananenkuchen mit.

Auch diese Woche gab es bei uns schon Speisen mit Zutaten aus unserem Garten, einen Mangold-Kartoffelauflauf und auch den Bedarf an Salat konnten wir schon zum Teil aus unserem Garten abdecken und vereinzelt ernten wir auch Erdbeeren. 

 

Meine beiden jüngsten Enkel Simon und Timo hatten/haben gestern und heute Geburtstag. Euch beiden nochmals auf diesem Wege von Herzen,  einen mega-dicken Geburtstagsknuddler und alles, alles Liebe und Gute. Schön, dass es Euch gibt!!!

Wir hatten eine ruhige, gemütliche Woche. Zweimal besuchten wir Freunde, ansonsten genossen wir  das sommerliche Wetter (bei uns ist es Winter) mit Temperaturen bis 26 Grad. Gestern Abend jedoch kam ein Sturm auf, der die ganze Nacht andauerte und etwas geregnet hat es auch. Heute ist es bewölkt, windig und kühler bei Temperaturen so um die 18 Grad.  

Sonntag, 24.07.2011

 

Gestern haben wir die ersten eigenen Kartoffeln und Möhren geerntet und am Abend gab es dann gleich leckeren Kartoffel-Möhren-Auflauf. Auch Mangold können wir jetzt zum zweiten Mal ernten, der Salat ist auch so weit und unser Petersilie-Beet steht prächtig da. Die Erdbeeren werden auch so langsam, die ersten zwei Stück konnten wir gestern ernten. Die Maracujas tragen viele Früchte, welche nach und nach geerntet werden können.Unser Gärtchen wird immer größer und uns fallen immer neue Dinge ein. Ramon hat ein Beet vorbereitet für Grosella, welche wir in Töpfchen angesät haben.

Von der Expo haben wir noch verschiedne Sämerein mitgebracht wie z.B. Rote Beete, Brokkoli, Chinakohl etc. Mal sehen was daraus wird.

Die Expo findet einmal jährlich in Asuncion statt und wir waren dieser Tage zum ersten Mal dort. Es gibt viele Viehhallen mit verschiedenen Sorten von Rindern, aber auch Pferde, Ziegen usw. Dann sind jede Menge Autofirmen vertreten, auch Landmaschinen und Bauzubehörfirmen findet man und noch vieles Andere. Schade fanden wir, dass die einheimische Handwerkskunst, wie z.B. Töpferwaren, Schnitzereien und dergleichen, zu kurz kam. Aber wie überall, die Essensmeile ist riesig.

 

Den Donnerstag Nachmittag habe ich bei einer ganz lieben Freundin verbracht. Uns liefen die Stunden nur so davon, da wir, neben dem Kulinarischen,  hochinterressante Gesprächsthemen hatten. Danke meine Liebe.

Wir hatten dieser Tage auch Besuch von ganz lieben Freunden. Gemeinsam nahmen wir einen kleinen Mittags-Imbiß ein, später gab es dann noch Kaffee und Kuchen. Es war ein sehr schöner, kurzweiliger Nachmittag mit viel Spaß. Es hat uns so viel Freude bereitet, mit Euch zu quatschen und zu lachen war einfach schön. Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Mal mit Euch Beiden!

Vor ein paar Tagen bekamen wir eine nette Überaschung von unseren einheimischen Nachbarn geliefert, welche schräg gegenüber von uns wohnen, und zwar einen Korb voller Obst. Darin befanden sich Orangen, Mandarinen, Zitronen und Papayas, mhm lecker! Wir bekommen immer wieder mal von Carlos Obst. Im Gegenzug verwöhnen wir die Familie ab und an mal mit Selbstgebackenem, oder auch mal mit einem Kleidungsstück das wir nicht mehr brauchen. Es ist einfach schön, auch mit den einheimischen Nachbarn ein gutes Verhältnis zu haben.    

 

Samstag, 16.07.2011

 

Obwohl wir eine relativ ruhige Woche hatten, frage ich mich wo die Tage schon wieder geblieben sind.

Man könnte meinen sie laufen uns davon!

Mittwoch waren wir in Asuncion, hatten Dinge zu besorgen, welche wir in Caacupe nicht bekommen.

Walter wollte am Tag zuvor am Wasserhahn in der Dusche Dichtungen auswecheln, dabei ging der Wasserhahn so kaputt, dass wir einen neuen brauchten. Damit so etwas nicht gleich wieder passiert, wollten wir einen qualitativ guten, und diesen mußten wir in einem Sanitär-Fachgeschäft kaufen. Außerdem brauchten wir bei Stiehl Ersatzteile für unsere Motorsense.

Da wir schon in ASU waren nahmen wir die Gelegenheit wahr und gingen zuerst noch auf den Abasto Markt um einzukaufen. Wir hatten Freunde dabei, die zur Zeit ohne Auto sind und auch etwas in ASU zu erledigen hatten. Am späteren Nachmittag waren wir dann wieder Zuhause.

Am nächsten Tag hatten wir Lisa und Uli zu Besuch. Wir haben zusammen zu Mittag gegessen und Kaffee getrunken. Wir hatten mal wieder ein paar ruhige, gemütliche Stunden um miteinander zu quatschen und Spaß zu haben. Es war mal ein richtig schöner Nachmittag mit Euch Beiden, schön, dass Ihr da wart!  

Gestern nun hatte unser Arbeiter Ramon  Geburtstag. Da auch seine Frau gestern früh zum sauber machen hier war und auch Waldowino, unser früherer Arbeiter immer zum Essen kommt, haben wir beschlossen ein schönes Geburtstags-Essen zu machen. Es gab Goulasch mit Spätzle und zum Nachtisch einen Birnenkuchen.Die Geburtstagsgeschenke fehlten natürlich auch nicht und als Bonbon obendrauf bekam Ramon dann den Nachmittag frei. Er freute sich sehr über alles. 

Da das neue Arbeiterhäuschen inzwischen auch so weit eingerichtet ist, können sie dort in Ruhe ihre Pausen machen und ihr Essen einnehmen.

Als wir die kühlen Tage und die noch kühleren Nächte hatten, beschlossen wir unsere Hunde, Asabi und Ghalib,  wieder an ihre Schlafplätze im Wasserturm zu gewöhnen. Da dieser Platz bisher nur ein Provisorium war hat Walter ein Hundebett gemacht. Wir haben eine Matratze gekauft und diese hineingelegt. Die erste Nacht ging das gut, aber die zweite Nacht, oh weh. Als wir morgens schauten war der ganze Stoff der Matratze zerissen und der Schaumgummi angefressen. Was nun?

Wir schnitten den angefressenen Teil des Schaumgummis ab. Ich fuhr ins Stoffgeschäft nach Caacupe und bekam dort einen richtig schönen, dicken Markisenstoff. Beim Schneider auf unserer Straße ließ ich einen Sack daraus nähen und wir stopften den Rest der Matraze hinein. Dann nähte ich die offene Seite mit einem starken Zwirn zu. Die nächsten beiden Abende ging Ghalib immer alleine und freiwillig in das Bett und wir wunderten warum Asabi nicht mitging, sondern immer alleine auf der Terrasse lag. Als wir dann mit ihr zum Wasserturm gingen, mußten wir feststellen, dass Ghalib sie nicht auf die Matraze ließ, er knurrte sie an! Also mußte ein zweites Bett her, gesagt, getan! Die ganze Prozedur mit Schaumstoff und Markisenstoff noch einmal, jetzt haben wir zwei Hundebetten und alle sind zufrieden. 

Nachdem nun alle für uns wichtigen Dinge auf unserem Grundstück soweit abgeschlossen sind, habe ich wieder die innere Ruhe gefunden und habe wieder angefangen zu malen. Nach dieser langen Pause habe ich mit kleinen Sachen angefangen, wobei ich sowieso lieber kleine Sachen mache als große. Ich muß die ganzen Techniken, Farbzusammenstellungen, Motive etc. wieder ausprobieren und neu erfahren.

Ich hoffe, dass ich jetzt dann auch wieder die Kurve kriege um weiter Spanisch zu lernen!  

Sonntag, 10.07.2011

 

Das Tor für die Autoschleuse mußte ja nach Maß angefertigt werden, das hat Zoltan, ein Freund von uns, gemacht. Gestern vor einer Woche nun wurde das Tor angebracht und wir waren heilfroh, dass die Aufpasserei wegen der Hunde nun endlich ein Ende hatte. Aber Pustekuchen, wir mußten feststellen, dass unsere beiden Ridgeback , mit etwas buddeln und scharren, unter dem Tor durch kamen, da das Gelände ja leicht schräg abfällt. Das bedeutete, das Tor mußte nachgearbeitet werden indem unten ein schräges Stück angeschweißt wurde, was Zoltan dann gleich am Dienstag gemacht hat. Nun ist das Tor sicher. Da unser Freund schon mit schweißen zugange war, hat er für Walter am Mittwoch und Donnerstag gleich noch Regale in den Container gebaut für Walters Werkzeug, Maschinen etc.  Danke Zoltan für Deine Mühe und die gute Arbeit!

Vergangenen Sonntag bekamen wir eine "schöne" Überraschung geliefert!  Am späteren Nachmittag suchten wir unsere beiden Ridgeback, Ghalib und Asabi. Nachdem Walter das gesamte Grundstück abgelaufen hatte und dabei feststellen mußte, dass im Zaun ein Loch war, waren wir sicher, sie sind ausgebüchst. Wir haben uns furchtbar erschrocken, da die beiden ja nicht gewohnt sind draussen herum zu spazieren. Wir durften uns gar nicht ausmalen was passieren könnte. Nachdem wir Hella ins Haus gebracht hatten, fuhren wir mit dem Auto die Umgebung ab um die beiden zu suchen. Leider erfolglos! So konnten wir nur wieder nach Hause fahren und hoffen, dass die Hunde wieder kommen, wenn sie Hunger haben. Wieder Zuhause angekommen saßen die zwei ganz friedlich hinter dem Tor und warteten schon auf uns. Wir waren vielleicht erleichtert!

Walter reparierte das Loch im Zaun mal provisorisch und unsere Ridgeback wurden sicherheitshalber für diese Nacht im Hundegarten eingeschlossen, Hella schläft ja sowieso im Haus.

Am nächsten Tag hat unser Ramom das Loch repariert und den ganzen Zaun abgelaufen. Er hat ein paar Stellen zusätzlich befestigt und es wurde im unteren Bereich des Zauns, zur Sicherheit, zusätzlich noch ein Spanndraht angebracht.

 

Am Freitag fuhren wir nach Yaguaron um dort etwas zu erledigen. Unterwegs haben wir bei Lisa und Uli zu einer Tasse Kaffee und einem gemütlichen Plausch angehalten, und auch gleich unsere bestellten Wurstwaren mitgenommen. 

Von Yaguaron zurück nach Caacupe fuhren wir die alte Kopfsteinpflasterstraße. Es war eine schöne Fahrt durch eine landschaftlich wunderschöne Gegend. Wir kamen uns vor wie auf dem tiefsten Land, wobei die Ruta und die Stadt nur wenige Kilometer entfernt sind.

Auf den folgenden Fotos ein paar Impressionen von unserer Fahrt. 

 

   

Es ist wieder wärmer geworden bei uns, gestern hatten wir über 20 Grad auf unserer Terrasse im Schatten. Heute Nacht fing es dann zu gewittern an, und es schüttete bis in den späten Vormittag wie aus Kübeln. Eigentlich wollten wir uns heute mit Freunden in Limpio zum Mittagessen treffen, doch das fiel dann buchstäblich ins Wasser. Wir werden es nächsten Sonntag nachholen. 

 

 

Dienstag, 28.Juni 2011

 

Der Winter hat uns erreicht. Es fing etwa Mitte letzter Woche an, dass es von Tag zu Tag etwas kühler wurde. Der Samstag hat uns dann fast den ganzen Tag Regen beschert und von da an wurde es dann merklich kühler. Am Sonntag waren wir eingeladen und alle freuten sich über eine wohlig warme Stube mit Kaminfeuer. Es hatte nur noch 12 Grad und die Nacht bescherte uns dann Temperaturen Richtung Nullpunkt. Die letzten beiden Tage hatten wir morgens Rauhreif auf dem Rasen, und unsere Gemüsebeete, die Bananen und auch manche Ziersträucher haben darunter gelitten. Wir hoffen, dass sich die Pflanzen wieder erholen.

Vergangene Woche haben wir eine Autoschleuse gebaut, wegen der Hunde. Das heißt, vor das bestehende Tor wurde nochmals ein Zaun gezogen und es kommt ein zweites Tor hin. So kann man mit dem Auto aufs Grundstück fahren, dann das automatische Tor wieder schließen bevor man dann durch das zweite Tor fährt. So muß man keine Angst mehr haben dass die Hunde entwischen! 

Wir hatten das vor kurzem einmal erlebt, das war vielleicht ein Debakel. Wenn die Hunde mal draussen sind, kriegt man sie kaum mehr dazu zu gehorchen. Bis wir sie dann wieder auf unserem Grundstück hatten war vielleicht eine Aktion! 

Apropos Hunde, neulich als wir mal eingeladen waren hatten wir ausversehen unseren Ghalib im Haus eingeschlossen. Wann und wie er da reingewitscht war, keine Ahnung. Auf jeden Fall als wir nach Hause kamen saßen nur zwei Hunde am Gartentor, das war äußerst komisch. Als Walter dann zur Haustüre kam, brannte im Wohnzimmer Licht, warum? Das wissen wir nicht und Ghalib saß auf dem Sofa, welches am Fenster steht, die Vorderpfoten auf der Lehne und schaute zum Fenster heraus.

Ganz vorsichtig lief Walter erst mal durchs ganze Haus um zu sehen was Ghalib vielleicht angestellt hatte. Doch welch ein Wunder, er hatte überhaupt nichts angestellt und auch nicht einmal ins Haus gepinkelt, obwohl er etwa sechs Stunden eingeschlossen war. Da waren wir dann doch sehr erleichtert!

 

Auch in der vergangenen Woche waren wir mal mit Freunden, unseren Nachbarn und Albert  unterwegs zum Essen und Kaffee, wir hatten Gäste und auch wir waren eingeladen, also immer volles Programm.

 

Gestern nun haben wir Albert, unseren Hausgast,  zum Flughafen gebracht, wo auch schon Freunde von ihm (und inzwischen auch von uns) zur Verabschiedung warteten. Er war drei Monate bei uns und ist sicher mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge wieder nach Deutschland geflogen.  Wir hatten eine schöne und unterhaltsame Zeit zusammen. Komm bald wieder Albert!

Freitag, 17.6.2011

 

Das wunderschöne Herbstwetter hält an, gestern hatten wir im Schatten auf der Terrasse 25 Grad. Wäre es nicht so windig, wäre es wie ein Sommertag. Selbst am Abend können wir zur Zeit meist noch im Kurzarm T-Shirt auf der Terrasse sitzen, einfach schön!

Unsere Tage vergingen wieder wie im Fluge. Walter lernt gerade jeden Tag ca . eine Stunde Spanisch, ich kann mich momentan nicht so wirklich dazu durchringen, aber ich weiß, auch ich muß wieder dran glauben. Denn wenn wir dann unterwegs, beim einkaufen etc. sind, und wir können uns nicht so richtig verständigen dannn  stinkt es mir auch.

Außerdem ist Walter immer wieder mit backen beschäftigt, Brot, Laugenstangen etc. Für's Kuchen backen bin dann ich zuständig. Auch wenn wir eingeladen sind und als Gastgeschenk Brot oder Kuchen mitbringen, kommt immer Freude auf.

Es vergeht auch keine Woche, wo wir nicht ein- bis zweimal eingeladen sind oder uns mit Freunden irgendwo zum Essen treffen. Auch bei uns finden sich regelmäßig Gäste ein und das ist einfach schön.

Am Sonntag haben wir von Ralph, wo wir mit Freunden und Bekannten zum Essen verabredet waren,  Grosella's (s. Foto unten) mitgebracht. Diese Frucht habe ich erstmals in Paraguay gesehen, aber auch hier ist sie nicht so häufig.

Ich habe im Internet etwas nach dieser Frucht gestöbert, doch wirklich befriedigende Infos habe ich auch nicht gefunden. Gibt man Grosella ein, stößt man immer wieder auf Johannis- oder Stachelbeeren. Zu dieser Familie gehört wohl auch die Grosella und sie schmeckt auch ähnlich wie rote Johannisbeere. Dann bin ich aber doch auf eine Info gestoßen mit dem Foto der Grosella. Hier war vermerkt, dass diese ursprünglich aus Afrika stammt, zur Familie der Malvengewächse gehört, viel Vitamin C  enthält und Blutdruck senkend sein soll.

Wir haben auf jeden Fall Marmelade daraus gemacht und diese schmeckt "oberlecker".

Die Samenkapseln haben wir zum trocknen ausgelegt und wir werden dann mal versuchen selbst Grosellas zu ziehen.

In Ralph's Garten, es ist mehr ein kleiner Park, findet man viele schöne Bäume und Sträucher und ich hänge Euch mal unten noch ein paar Fotos dran. 

Da jetzt im Herbst nicht so oft Rasen gemäht werden muß, hat Ramom auch Zeit für andere Arbeiten.

Unser Gemüsegärtchen muß regelmäßig von Unkraut befreit werden und gegossen werden.

Die Außenwände des Wasserturms wurden mit Patinal D gestrichen um ihn wasserabweisend zu machen. Diese Woche nun hat Ramom begonnen unsere Fensterläden zu streichen, welche durch Sonne und Regen sehr mitgenommen waren. Ich denke heute wird er damit fertig werden und es sieht wieder alles sehr schön aus. 

Freitag, 10.06.2011

 

Wir haben zur Zeit schönes Herbstwetter, tagsüber ist es meist sonnig und die Abende und Nächte sind kühl, heute früh z.B. hatten wir 10 Grad.  Doch tagsüber in der Sonne ist es angenehm und so macht man doch auch noch manchen Ausflug.

Gestern hat uns unser Hausgast zum Mittagessen ins "Schwarzwalddörfle" eingeladen. Es liegt etwa 4 km außerhalb von Caacupe in einer landschaftlich schönen Lage. Wir konnten noch draußen sitzen und ließen uns Krustenbraten mit Spätzle, Bubaspitzla (Schupfnudeln/Bautzen) und Salat schmecken.

Die Gaststube ist kombiniert mit einem Geschenke/Papeterie Laden und ich erinnerte mich doch gleich an alte Zeiten, als ich noch meinen Laden betrieb.

In einem Gespräch mit den Inhabern stellte sich heraus, dass auch sie in Deutschland einen Papeterie- und Geschenkeladen betrieben haben.

 

Die vergangene Woche und auch diese Woche war für uns sehr abwechslungsreich, wir waren ein paar mal bei Freunden eingeladen, hatten auch Freunde zu uns eingeladen, waren mit Albert unterwegs etc. 

An einem Tag waren wir in Asuncion auf dem Abasto Markt. Es ist eine Art Großmarkt und man findet dort Obst und Gemüse Kisten- und Sackweise aber auch in kleinen Mengen, Milchprodukte, Fleisch- und Wurstwaren, Lebensmittelläden, ein paar Essens-Stände und auch Bekleidung.

Auch wir haben verschiedenes eingekauft und haben uns dann ganz erschlagen auf den Heimweg gemacht, wo wir dann unterwegs noch bei Lisa und Uli unsere Wurst- und Fleischbestellung abgeholt haben.   

 

In der Nacht von Montag auf Dienstag hatten wir einen wahnsinnigen Sturm und Regen, Regen, Regen. Da am Dienstag bei diesem Wetter weder unser Ramom noch seine Frau zum arbeiten kamen, entschlossen wir uns kurzfristig,als der Regen aufgehört hatte, nach Asuncion zu fahren. Wir hatten einige Dinge zu besorgen, die wir hier in Caacupe nicht bekommen, dazu gehörten unter anderem auch Gewürze in größeren Abpackungen. Wir machten noch einen Abstecher auf den Pettirossi-Markt, da wir ganz in der Nähe waren.

 Momentan ist Orangen-, Pomelo- und Mandarinenzeit. Orangen und Pomelos kaufen wir auch immer in kleineren Säcken, da wir täglich Saft davon machen. Die Mandarinen holen wir uns direkt beim Erzeuger, ein paar hundert Meter von uns entfernt, da bezahhlen wir für 100 Stück, frisch vom Baum gepflückt, 5000 Gs das sind etwa 90 Cent. Nun haben wir dieser Tage von einem Nachbarn das Angebot bekommen die Orangen bei ihm zu holen, 100 Stück für 10000 Gs. Das werden wir beim nächsten Mal auch in Anspruch nehmen. 

Die schöne Schale ist übrigens ein Geburtstagsgeschenk gewesen.

 

Ramom hat in den letzten Tagen unseren Container gestrichen, gegen das häßliche rot das er ursprünglich hatte, sieht das grün jetzt richtig schön aus. Auf einer Seite haben wir einen Schattenplatz für die Autos gemacht und der Container selbst wird als Geräte- und Abstellraum sowie Werkstatt genutzt. Rundum haben wir Malvesinos gepflanzt, so dass das Ganze jetzt einwachsen kann. Das braucht halt zu dieser Jahreszeit etwas länger, wird aber bestimmt einmal schön.

Montag, 30.05.2011

 

Die letzten Tage verbrachten wir unter anderem damit,  die Materialien welche man vergessen hatte, wie z.B. Türbeschläge etc., Materialien welche falsch berechnet wurden wie Fliesen, zu  besorgen. Die Fliesen mußte Roque dann letztendlich selbst besorgen, da sie in der Ferreteria in welcher wit alles eingekauft hatten, nicht mehr vorrätig waren. Er wurde aber fündig, und so waren wir froh darüber.

Die Türen, welche wir nach den Maßangaben von Roque besorgt hatten, waren wohl zu groß. Als wir von einem Einkauf im Städtchen zurück kamen, stellten wir mit Entsetzen fest, dass bereits zwei Türen einfach  mit dem Fuchsschwanz abgesägt waren. Die Arbeiter wollten gerade damit beginnen die dritte Türe, welche sie in der Dusche anbringen wollten,abzusägen. Das konnte ich aber gerade noch rechtzeitig verhindern. Im Nachhinein stellte sich dann heraus, dass diese Türe genau in den Eingang passte! Die anderen Türen mußten dann beim Schreiner wieder gerichtet werden, das war aber nicht unser Problem, sondern Roque's!

Am Samstag nun wurde das Häuschen fertig, worüber wir froh sind, denn das mit den Feinarbeiten hat uns schon viele Nerven gekostet. Die Paraguayer können das einfach nicht wirklich. Möglicherweise muß innen noch ein zweites Mal gestrichen werden, aber zuerst müssen wir das Häuschen erst mal richtig austrocknen lassen.

 

Unsere Gemüsebeete wurden auch vergrößert, wir haben um Kartoffeln, Bohnen und Radieschen erweitert. Die Erdbeeren sind gut angewachsen und richtig kräftige Pflanzen geworden. Mal sehen, wenn dann die Ernte kommt. Auch unsere Maracuja am Gartenzaun werden immmer mehr, darauf freuen wir uns auch schon. 

Auch mit unserem Hundefutter, 25 kg Säcke, wurden wir fündig, so haben wir jetzt auf jeden Fall einen zweiten Händler zur Auswahl.

Walter war in den vergangenen Tagen gut mit Backen eingespannt, da in unserem Umfeld immer wieder seine Laugenstangen gefragt sind.

Freitag hatten wir Freunde zum Mittagessen hier und auch unser Hausgast war mit dabei. Da wir einen kühlen Herbsttag hatten, verlegten wir alles ins Haus, was dann so auch in Ordnung war. 

 

Das Wochenende verbrachten wir sehr ruhig mit relaxen, lesen und dergleichen und am Sonntag gönnten wir uns dann ein Mittagessen außer Haus. 

Dienstag, 24.05.2011

 

Unser Arbeiterhäuschen wird, wenn das Wetter mitspielt, diese Woche fertig. Vergangene Woche verbrachten wir einige Zeit damit, Fliesen, Sanitäranlagen und Zubehör auszusuchen und einzukaufen. Mit einer ellenlangen Liste fuhren wir zur Ferreteria und nach etwa zwei Stunden waren wir dann glücklich so weit, dass alles ausgesucht und der Rechnungsbetrag zusammengestellt war. Da nicht alle Fliesen an Lager waren, wurde die Lieferung auf den übernachsten Tag vereinbart

 

Nach unserem Einkauf in der Ferreteria schaffte ich es dann auch noch mir die Haare schneiden zu lassen. Es war der dritte oder vierte Anlauf. Bei den ersten Malen war der Frisörsalon immer voll. Ich hatte das Gefühl, alle Paraguayerinnen ließen sich für die 200 Jahr-Feier Paraguay  und den Muttertag verschönern. Da ich nicht stundenlang warten wollte, verschob ich meinen Frisörbesuch immer wieder. 

Das mit der Lieferung unserer Fliesen etc. klappte dann auch gut, doch oh weh, es waren nicht die Fliesen welche wir ausgesucht hatten. Wie ärgerlich! So fuhr ich mit unserem Bauführer wieder zur Ferreteria um die Fliesen umzutauschen. Es stellte sich heraus, dass von den Fliesen, welche wir ausgesucht hatten, nur noch wenige an Lager waren und diese auch nicht mehr nachbestellt werden konnten. So mußten wir uns wieder ganz neu orientieren und nach langem hin und her, wieder etwa zwei Stunden, hatten wir ein befriedigendes Ergebnis. Wir nahmen die Fliesen dann auch gleich selbst mit, so waren wir auf der sicheren Seite.

Also eines ist hier in Paraguay klar, "mache ich schnell mal" geht hier überhaupt nicht.  

Am vergangenen Mttwoch Nachmittag hatte Albert die Idee mit uns einen Ausflug ins nahegelegene Kloster Marianela in Atyra zu machen. Es ist eine relativ neue, wunderschöne Anlage und wir wissen nicht, ob an dieser Stelle früher schon mal ein Kloster stand. Den Mittelpunkt bildet eine schlichte und

doch sehr schöne Kirche mit wunderschönen Fenstern und Gemälden.

Das ganze ist ein Retreat- und Kongresszentrum für Freizeit, Tagungen, Seminare und Exerzitien, erbaut und geleitet von Redentoristen. Ein Flügel ist bewohnt, man spricht auch davon, dass es ein Altersheim dort gibt, doch ob es so ist, keine Ahnung. Leider findet man über diese Anlage kaum Informationen.

Am Samstag waren wir bei Freunden eingeladen zum Weißwurstessen. Das Ganze solte ein Abschiedsfest im Freundeskreis, für Nadja und Getulio sein. Als wir die Beiden begrüßten und mit ihnen sprachen, stellte sich jedoch heraus, dass sie ihren Rückflug auf Anfang Juli verschoben haben. Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir die Beiden noch ein wenig länger hier haben, denn der Abschied hatte uns schon etwas wehmütig gestimmt. Wir verbrachten einen schönen Tag zusammen und freuen uns auf noch mehrere solcher Tage.

Am Sonntag hatten wir unsere ersten Besucher im Gästehaus zu einem Frühstück eingeladen. Auch Albert war auch mit von der Partie. So gab es bei einem leckeren Frühstück einiges zu erzählen. Außerdem wurden wir von den Beiden mit Gewürzen etc., was man so hier im Supermarkt nicht bekommt,  versorgt. Danke Ihr Lieben.

Im Laufe der letzten Woche schauten wir des Öfteren bei unserem Futtermittelhändler vorbei. Er hatte immer geschlossen, jedoch am Samstag war er dann glücklich mal da, doch unser Hundefutter hatte er nicht vorrätig. Er sagte uns, am Montag würde dieses eintreffen. Nachdem wir gestern erneut dort waren, hatte er wieder geschlossen. In den Supermärkten bekommt man zwar auch Hundefutter, aber meist nur kleine Abpackungen und das ist mit drei Hunden uninteressant. So machten wir uns gestern in der Umgebung auf die Suche nach anderen Futtermittelhändlern, jedoch ohne Erfolg. Da wir auch in Ypacarai waren machten wir noch einen Abstecher zu Lisa und Uli, wo wir einen Kaffee bekamen und uns dann ein wenig austauschen konnten, das tat gut.

Die Beiden haben nach langer Suche endlich ein neues (gebrauchtes) Auto gefunden. Es steht noch sehr gut da und wir wünschen ihnen viel Glück und Freude damit! 

Sonntag, 15.05.2011

 

In der Zeit seit unserem letzten Eintrag hatten wir für eine Woche kein Internet und so werde ich die letzten Ereignisse hier etwas zusammen fassen.

Unser "Arbeiterhäuschen steht vor der Vollendung, das Dach ist schon drauf. Jetzt muß noch innen alles gemacht werden. Doch wir denken, in zwei Wochen wird es dann geschafft sein. 

Im Zuge der Bauarbeiten haben wir die beiden Fenster an der Vorderfront des Gästehauses durch Vilux-Fenster ersetzen lassen. Die alten Fenster des Gästehauses kommen dann ins Arbeiterhäuschen. 

 

In den letzten beiden Wochen bekamen wir überraschender Weise  einige Male Besuch, was sehr schön und auch interressant war. Wir freuen uns darüber, dass wir dabei auch wieder neue Menschen kennen lernen durften.

Zusammen mit unserem Hausgast Albert  waren wir bei einem sehr netten Schweizer Ehepaar zum Kaffee eingeladen. Auch die Beiden kannten wir vorher nicht, doch wir sind sehr erfreut darüber, dass wir sie kennen lernen durften. Da sie nicht so weit von uns entfernt leben, werden wir uns mit Sicherheit mal wieder sehen.

In der vergangenen Woche durfte ich (Gerti) meinen Geburtstag, zusammen mit vielen lieben Freunden, feiern. Es war mein zweiter Geburtstag hier in Paraguay, aber der erste der gefeiert wurde

An dieser Stelle möchte ich mich bei Euch allen, die Ihr hier wart, für all die schönen Geschenke und die lieben Wünsche, in Wort und Schrift bedanken, aber auch ganz besonders dafür, dass jeder Einzelne von Euch zum Gelingen dieses wunderschönen, harmonischen Tages beigetragen hat. 

Getulio und Lidio, Euch Beiden ein herzliches "Danke" für Eure wunderschöne Musik, mit welcher Ihr uns durch dieses Fest begleitet habt,  und Dir Nilda für Deine Gesangs-Einlagen. Ihr wart eine außerordentliche Bereicherung für uns alle!

Ein  ganz liebevolles  Dankeschön auch meinem Schatz Walter, für seine Hilfe bei all den Vorbereitungen, für das gelungene und schmackhafte Mittagessen und seine unermüdliche Hilfe auch an meinem Geburtstag.

Auch all meine Freunde aus Deutschland und hier, welche mir per mail und Telefon, so viele gute und liebevolle Wünsche übermittelt haben, möchte ich nicht vergessen. Ganz lieben Dank Euch allen! 

Es ist für mich ein unvergeßlicher Tag, den ich in meinem Herzen bewahren werde.

  .

 

Dieses Wochenende feiert Paraguay seine 200-jährige Unabhängigkeit von Spanien. Feste werden hier immer sehr aufwändig gefeiert. Doch da das Wetter dieses Wochenende nicht mitmacht, fielen Paraden, Vorführungen etc, aus, bzw. müssen verschoben werden. Das ist sehr schade, denn alles kostet ja jede Menge Vorbereitung.  

 

 

Sonntag, 01.05.2011

 

Schon wieder ist eine Woche um und wir haben das Gefühl, wir wissen nicht wo die Tage geblieben sind.

Am Ostersonntag waren wir von unserem Hausgast nach Altos, in die Finca el Gaucho, zum Mittagessen eingeladen. Es ist das riesige Anwesen eines Deutschen, mit Hotel, Restaurant, Gästebungalows und einem traumhaften Ausblick auf den Ypacarai-See. Auf dem ganzen Anwesen grünt und blüht es, einfach eine Augenweide, also Insgesamt ein ganz tolles Ambiente. Auch das Essen war sehr, sehr lecker und wir genossen die schönen Stunden dort.  (www.finca-el-gaucho.de).

 

Am Dienstag kamen dann unsere Freunde aus dem Chaco (www.cortijo-la-perla.ch). Sie fuhren dann am Mittwoch, nachdem wir morgens noch mit ihnen in Tobati und Atyra gewesen waren, an die Wasserfälle weiter. Wir haben uns sehr gefreut, sie nach etwa einem Jahr mal wieder zu sehen, es war wieder einmal sehr schön mit ihnen.

Ansonsten wurden in dieser Woche dann auch wieder Materialien für den "Bau" angeliefert, welcher auch schon wieder schöne Fortschritte gemacht hat.

Mit Freunden hatten wir in dieser Woche auch einen kleinen Ausflug nach Yaguaron gemacht. Auf der Fahrt genossen wir alle die schöne Landschaft. In Yaguaron selbst besuchten wir eine von den Franziskanern erbaute Kirche im barocken euopäischen Stil, kombiniert mit indianischen Einfluss. Sie hat eine außerordentlich prächtige Innenausstattung, wobei die Farben für die Bemalung der hölzernen Skulpturen aus einheimischen Pflanzen selbst hergestellt wurden.  

Einmal waren wir diese Woche dann auch noch bei Freunden eingeladen und wir verbrachten einen schönen und lustigen Nachmittag zusammen.

Seit gestern haben wir kühles, windiges Herbstwetter, bei Tagestemperaturen um die 20 Grad. Wir hoffen, dass das bald wieder besser wird.

 

Im Übrigen möchte ich an dieser Stelle auch nochmals auf unser Gästebuch hinweisen. Wir freuen uns über jeden Beitrag, jede Anregung, natürlich auch über Lob, aber auch über Kritik, welche schlußendlich ja dazu dient etwas besser, oder anders zu machen

 

Samstag, 23.04.2011

 

Es ist geschafft!!! Meine Eintragungen unter "Aktuelles" sind umgestellt. Die ältesten Eingtragungen findet Ihr am Ende der Rubrik und die neuesten immer ganz oben. Ich habe die letzten Tage viel Zeit am Computer verbracht um dies so hin zu bekommen. Als nächstes werde ich dann mal die Fotos in Angriff nehmen um diese zu verkleinern. Das wird allerdings auch etwas Zeit in Anspruch nehmen.

 

Ansonsten hatten wir eine relativ ruhige Woche. Am Dienstag Nachmittag fuhren wir mit Hella und Ghalib nach ASU zu Dr. Weiss. Bei Hella war die Tollwutspritze fällig und Ghalib hatte seine Wunde so "beleckt", dass alles drum herum rot und entzündet war. So wurde beschlossen die Wunde zu behandeln, aber nicht ohne ihm vorher eine Halskrause zu verpassen, damit er nicht mehr zum lecken dran kam.

 

Als wir ihm Zuhause die Halskrause angelegt hatten, legte er sich zuerst mal ganz beleidigt in eine Ecke und schaute uns nicht mehr an. Inzwischen hat er sich daran gewöhnt, nur eckt er ab und an mal wo an. Gestern haben wir dann gesehen, dass er es inzwischen samt Halskrause schafft an der Wunde zu lecken So müssen wir ihn halt immer ermahnen wenn wir das sehen. So wie er uns dann anschaut, weiß der Kerl das ganz genau, dass er das nicht soll. Trotzdem hoffen wir, dass die Wunde bald geheilt ist und die Halskrause dann abgenommen werden kann. 

Am Donnerstag haben wir einen Frauenausflug gemacht, wir waren zu viert und haben ein paar gemeinsame Freunde und Bekannte besucht, die in und rund um Piribebuy leben. Es war ein schöner Tag. Allerdings war auf den Straßen einiges los, da ja hier in Paraguay die Haupt-Osterfeiertage der Gründonnerstag und der Karfreitag sind.

 

Unser Häuslesbau macht auch Fortschritte, wie man auf den folgenden Fotos sehen kann.   

Freitag, 22.04.2011

 

Wir wünschen allen unseren Lesern ein schönes, sonniges und geruhsames Osterfest.

Euch allen alles Liebe und Gute. 

Sonntag, 17.04.2011

 

Auch in Paraguay haben wir etliche Leser auf unserer Homepage. Da wir hier ein wesentlich langsameres Internet haben als in Deutschland, wurde der Wunsch an uns herangetragen, die Fotos auf der Homepage kleiner zu gestalten, da es hier einfach wahnsinnig Zeit kostet bis die großen Fotos hochgeladen sind. Wir möchten diesen Wunsch gerne berücksichtigen und bitten daher unsere Leser in Deutschland, die Fotos anzuklicken um diese zu vergrößern. Wir versuchen es einfach mal.

 

Heute waren wir mit Albert und seinen Freunden in Limpio, bei Deutschen, zum Mittagessen. Sie kochen einmal im Monat, Sonntags,  für Gäste. Das Essen war lecker und reichlich und im Anschluß wurde auch noch Kaffee und Kuchen angeboten.

Es ist ein sehr schönes Anwesen mit sehr vielen verschiedenen Planzen und Bäumen, ein richtiger kleiner Park.

 

 

 

Am Nachmittag fuhren wir zusammen noch nach Aregua. Dort lebt Anita, eine Deutsche. Von ihrem Grundstück aus hat man einen herrlichen Blick über den Ypacarai-See. Dort verbrachten wir zwei schöne Stunden bei guten Gesprächen, Getulio hatte auch seine Harfe dabei und verwöhnte uns noch mit seiner schönen Musik.

Wir genossen noch die schöne Abendstimmung am See, dann machten wir uns auf nach Hause.

Danke Anita für Deine Gastfreundschaft.

Zuhause angekommen warteten unsere Hunde schon sehnsüchtig auf uns, die Freude war überwältigend und der Hunger groß.

Freitag, 15.04.2011

 

Auch die letzten Tage waren für uns sehr abwechslungsreich und kurzweilig.

Sonntag waren wir mit unserem Gast und unseren Nachbarn bei Kiki, auf der Estancia Aventura (www.estancia-aventura.com) zum Mittagsbuffet. Bei gutem Essen und Kaffee und Kuchen verbrachten wir ein paar gemütliche Stunden zusammmen.

 

Wir haben wieder eine Baustelle! Am Montag wurde mit dem Bau eines "Arbeiterhäuschens" begonnen. Es wird unser Wasserturm mit einbezogen, denn diese Wände braucht man schon nicht mehr zu bauen. Das Häuschen bekommt  ein größeres Zimmer mit Schlaf-, Sitz- und Kochecke, eine Dusche mit WC und einen Abstellraum für Werkzeug sowie eine kleinere überdachte Terrasse. 

Sinn und Zweck ist zum einen, dass wir auch mal zwischendurch ein paar Tage verreisen möchten und so kann unser Ramom in diesem Häuschen schlafen wenn wir weg sind. Das andere ist, so hat er auch für seine Pausen sein eigenes Reich.

Den Beginn und den Stand heute, sieht man auf folgenden Fotos 

 

 

Am Dienstag früh lieferten wir unseren Ghalib bei Dr. Weiss in Asuncion ab, er wurde kastriert. Da Ghalib und Asabi ja Geschwister sind, war es jetzt an der Zeit etwas zu unternehmen. Wir konnten ihn am Nachmittag gleich wieder mit nach Hause nehmen, so verbrachten wir einen Tag in Asuncion. Wir waren auf verschiedenen Märkten,haben Gewürze eingekauft , Salate und Gemüse etc.

Am Abend wieder Zuhause angekommen waren wir beide froh, Großstädte brauchen wir nicht unbedingt, bzw. nur wenn es sein muss! 

Auch unser Ghalib freute sich, wieder Zuhause zu sein und die Mädels, Asabi und Hella begrüßten ihn auch voller Freude.

Ghalib hat alles gut überstanden und ist schon wieder richtig fit.

 

Die letzten Tage gab es dann auch wieder einiges im und ums Haus zu tun. Es wurde gekocht, gebacken, geputzt. Es wurde Material für unsere Baustelle angeliefert und dann waren wir noch unterwegs um verschiedene Rechnungen zu bezahlen (Strom, Internet etc.).

Gestern Abend begann es,  nach einem heißen Tag, zu regnen und in der Nacht kam dann ein Gewitter mit einem heftigen Sturm auf und wir hatten Stromausfall bis heute früh.  Es goß die ganze Nacht und auch heute den halben Tag wie aus Kübeln,  Am Nachmittag hörte es dann auf zu regnen und es hat merklich abgekühlt. 

 

Freitag,15.04.2011

 

Ich werde, auf Wunsch,  jetzt in der Rubrik "Aktuelles" das Neueste immer an oberster Stelle berichten, beginnend heute.

Außerdem bin ich dabei, das bisher berichtete auch so umzustellen, dass das Neueste immer an oberster Stelle ist. Bei dem Versuch die Berichte so zu ordnen habe ich etwas Chaos verursacht, sorry. Ich hoffe dies bald in die richtige Form zu bringen zu können. 

  

 

Samstag, 09.04.2011

 

Donnerstag Abend hatten wir Besuch von von Freunden, sie kamen zum Weißwurst-Essen, welche sie mitgebracht haben und Walter hat Laugenstangen dazu gebacken. Zusammen mit unseren Gästen und unserem Hausgast  haben wir dieses leckere Essen genossen und ein paar schöne Stunden miteinander verbracht.

 

Unsere Orchideen haben Zuwachs bekommen und die Sammlung wird immer ein wenig größer.

Orchideen sind Walters Hobby, er hatte ja in Deutschland jede Menge davon. Hier sind es jedoch überwiegend andere Arten. Heute bekamen wir von Vicky, bei ihr kaufen wir des öfteren Tontöpfe etc., auch zwei Orchideen-Ableger geschenkt bekommen. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

 

 

 

Mittwoch, 06.04.2011

 

Heute hat unser Gast, Albert , Geburtstag. Er wollte diesen gerne bei uns feiern, so haben wir für ihn und seine Gäste gekocht und gebacken. Viele Vorbereitungen konnten wir schon am Dienstag treffen, deshalb konnten wir den heutigen Tag ganz entspannt angehen.

Die Feier startete mit dem Mittagessen, Es gab gemischten Braten mit Spätzle, Semmelknödel und Soße, Erbsen- und Karottengemüse und zwei Salate.. Später zum Kaffee gab es einen gedrehten Apfelkuchen und eine Käse-Sahne-Torte.

 

 

Es hat uns viel Spaß und Freude bereitet,  mit so vielen netten Menschen zusammen, Albert's Geburtstag zu feiern.

Unter den Gästen befand sich Getulio Peredes (www.getulioparedes.com), einer der besten Harfinisten, und seine Gattin. So kamen wir in den Genuss, seine wunderschöne Musik zu hören.

Wir waren sehr erstaunt über sein außerordentlich großes Repertoire, vor allem aber auch darüber, was man alleine "nur" mit einer Harfe hervorbringen kann. Einfach traumhaft schön!!! Danke Getulio! 

 

Es war ein wundervoller, harmonischer und schöner Tag mit netten Menschen. Wir freuen uns darüber, dass wir Euch alle kennen lernen durften und wir sind sicher, dass wir uns nicht das letzte Mal getroffen haben.

 

Montag, 04.04.2011

 

Wir waren heute mit Freunden zum Mittagessen verabredet. Zusammen fuhren wir nach San Bernardino ins Cafe Frances, welches von einem französischen Ehepaar betrieben wird.  Das Ambiente gefiel uns sehr gut, das Essen - Käse-und Fleischfondue - und der Service waren hervorragend. Wir verbrachten ein paar schöne, gesellige Stunden mit unseren Freunden, danke Ihr Beiden.

 

 

Im Anschluß daran fuhren wir noch nach Ypacarai um Louisa zu ihrem 15. Geburtstag zu gratulieren. In Paraguay ist der 15. Geburtstag etwas Besonderes und deshalb findet Louisa's große Party am Samstag statt.

Mit ihren Eltern und anderen Gästen haben wir, bei einem gemütlichen Plausch,  noch schön Kaffee getrunken und dann ging es wieder Richtung Heimat. 

 

 

Sonntag, 03.04.2011

 

Wir haben eine ausgefüllte Woche hinter uns.

Am Montag waren wir mit Hella und Asabi in Asuncion beim Tierarzt. Nachdem Dr. Weiss gesehen hatte wie lebhaft Hella wieder war und sie dann auch abgetastet hatte, stellte er fest, sie ist gesund!

Wir sind sehr, sehr froh und dankbar darüber!!! Es ist einfach so schön, dass wir sie bei  uns haben dürfen.

In den letzten Tagen wurde Hella immer lebhafter und inzwischen ist sie wieder fit wie ein Turnschuh. Sie spielt wieder mit den anderen Hunden, tobt mit ihnen herum, rennt mit ihnen um die Wette, bellt wieder mit, wenn es etwas zu bellen gibt und das Essen schmeckt auch wieder. Sie ist wieder ganz die Alte.

Durch diese Krankheit ist sie allerdings noch anhänglicher geworden wie sie schon war.

Dr. Weiss hat dann noch die Impfpässe von allen drei Hunden geprüft, bei Hella war dann auch noch gleich eine Impung fällig.

Asabi haben wir mitgenommen um sie kastrieren zu lassen, nach dem Gespräch mit Dr. Weiss haben wir dann jedoch umdisponiert. Es ist sinnvoller, dass zuerst Ghalib kastriert wird, was wir dann in der nächsten Woche machen werden.  

 

Mittwoch früh haben wir unsere vier Gäste zum Flughafen gebracht, sie sind wieder nach Deutschland geflogen. Zum Mittagessen waren wir bei Freunden eingeladen, die nur einige Kilometer vom Flughafen entfernt wohnen. Dort haben wir lecker zu Mittag gegessen und dann noch einen schönen und unterhaltsamen Nachmittag zusammen verbracht. Danke Ihr Beiden!

 

Da wir am Freitag bereits den nächsten Gast erwarteten, war für Donnerstag Gästehaus-Großputz angesagt. Ich war froh darüber, dass unsere Zugehefrau am Vormittag kam, so mußte ich nicht alles alleine machen. Zu zweit haben wir dann, einschließlich der Wäsche,  alles in ein paar Stunden geschafft.

Walter hatte derweil Großbacktag, er hat für Freunde verschiedene Brote und Seelen gebacken. 

 

Albert, unser neuer Gast kam am Freitag Nachmittag an. Da er sich überwiegend selbst versorgen möchte, nahmen wir ihn am Spätnachmittag gleich zum einkaufem mit,  so weiß er dann schon wo er die wichtigsten Dinge bekommt.

Samstag früh war dann Autowerkstatt mit seinem Auto angesagt, welches wir gleich dort lassen mußten. Gute zwei Stunden später holten wir das Auto wieder ab und unser Gast überraschte uns anschließend mit einer Einladung zum Mittagessen, wir haben uns sehr darüber gefreut, danke Albert.

Auf dem Nachhauseweg haben wir dann ein wunderschönes Grundstück, mit einem herrlichen Rundblick,  zusammen angeschaut.

Später verbrachten wir noch einen gemütlichen Abend zusammen mit unserem Gast und unseren Nachbarn.

 

 

Freitag, 25.03.2011

 

Da wir mit unserem bisherigen Wasseranbieter, bzw. dessen Wasser nicht zufrieden waren, haben zwei unserer Nachbarn und wir den Wasseranbieter gewechselt. Unsere Arbeiter haben gemeinsam die Gräben dazu ausgehoben und die erforderlichen neuen Rohre gelegt. Am Montag war es nun soweit, dass die neue Wassergesellschaft  ihr Wasser anschließen konnte  

Hatten wir zuvor so gut wie keinen Wasserdruck, so hatten wir jetzt zu viel. Das hielten unsere Boiler in den Küchen nicht aus, und wir hatten im Gästehaus sowie in unserem Haus prompt Küchen-Überschwemmung. Das Wasser mußte jetzt mal provisorisch über den Wasserbehälter unseres Wasserturms umgeleitet werden, um den Druck zu mindern. Jetzt galt es sich auf die Suche nach einem Wasserdruckminderer zu machen. So etwas hier in Paraguay zu finden, gar nicht so einfach!

Unser Nachbar war einen ganzen Tag in Asuncion auf der Suche, ohne Erfolg! Gestern nun bekam er, über drei Ecken, einen Tip. Nach einem Anruf bei dieser Firma hatten wir die Bestätigung, sie hatten die Druckminderer. Also fuhren wir gestern früh dort hin, und es stimmte, wir bekamen die heiß ersehnten Druckminderer!  

Heute früh nun wurden diese installiert und jetzt funktioniert es, wow!!!  

 

 

Am Mittwoch haben wir Erdbeeren und Bananen gepflanzt sowie ein kleines Lorbeerbäumchen und zwei Aloe Vera. Mal sehen, was draus wird.

 

 

Auch die Bewachsung unseres Zauns macht leichte Fortschritte, einige der gepflanzten Malvesinos ranken schon ganz schön am Zaun hoch und blühen auch schon. Andere wiederum tun sich etwas schwerer. Doch die Zeit wird es bringen, dass unser Zaun zugewachsen ist.

 

Den Namen der schönen Pflanze "Malvecino" ins Deutsche übersetzt, finde ich total unpassend!

Mal = schlecht, vecino = Nachbar, also im Klartext "schlechter Nachbar".

Sonntag, 20.03.2011

 

Bisher haben wir nicht gewußt, wieviele Schaumgummi-Schnipsel in ein Schaumstoff-Sitzkissen passen. Asabi und Ghalib haben es uns heute früh gezeigt!

Die Beiden sind ja bei Nacht draussen und hatten wohl am Morgen dann Langeweile, da kam das Stuhlkissen, welches wir am Abend beim wegräumen übersehen hatten, doch gerade recht!!!

 

Zum Mittagessen fuhren wir mit unseren Gästen nach Mbotavi, dort betreibt ein befreundetes Ehepaar von uns eine Wellnessfinca - www.finca.jardindelmonte.de -. Bei ihnen trafen wir dann noch zwei weitere befreundete Ehepaare. Zum Essen gab es Salat,  Ente, Schweinshaxe, Rotkohl, Sauerkraut, Semmelknödel, Salzkartoffeln und zum Dessert noch einen Apfelstrudel mit Vanille-Eis und Sahne, mhm, lecker!

Wir hatten einen sehr schönen und unterhaltsamen Nachmittag zusammen.

Unsere Hella

Mittwoch, 16.03.2011

 

Unsere Hella wurde uns im März vergangenen Jahres, als Baby, "zugelaufen", im Klartext sie wurde uns aufs Grundstück gesetzt. Bei den Paraguayern ist es üblich die "embras" (Weibchen) auszusetzen und die "machos" zu behalten.

Als Hella so auf unserem Grundstück saß, war es um uns geschehen! Inzwischen haben wir sie ganz fest in unser Herz geschlossen. Sie ist so eine süsse und liebe Maus, die wir nicht mehr missen möchten. 

Seit kurzer Zeit hat sich unsere Hella sehr verändert. Sie spielt kaum noch mit den anderen Hunden, bellt kaum noch mit, wenn es etwas zu bellen gibt, liegt meist separat irgendwo herum, zieht sehr häufig den Schwanz ein und in den letzten Tagen hatte sie immer so einen heissen Bauch.

Also war für Hella der Tierarzt angesagt. Aus Verständigungsgründen wollten wir nicht, wie bisher, zu unserem ortsansässigen, paraguayischen Tierarzt.

So fuhren wir am Montag  zu Dr. Weiss nach Asuncion. Unsere Nachbarn hatten mit ihren Hunden einen Termin, so schlossen wir uns an.

Dr. Weiss stellte dann fest, dass Hella über 40 Fieber hatte und beim abtasten des Bauches meinte er, da sei etwas was da nicht hingehört.

Er machte ein Blutbild und eine Ultraschalluntersuchung bei der man aber auch nicht wirklich sehen konnte was sich im Bauch von Hella befindet. So meinte Dr. Weiss, er würde Hella  morgen operieren.

Als wir Hella gestern Abend bei Dr. Weiss abholten, teilte er uns mit, dass er nicht operieren konnte, weil er bei Hella Wucherungen im Unterbauch festgestellt hat, welche Organe wie Niere, einen Teil des Darmes etc. eingschlossen haben. Alles ist total entzündet. Das Ganze sah aus wie eine in sich geschlossene Kugel. Es besteht auch die Möglichkeit, dass bei der Kastration von Hella, die von unserem ortansässigen, paraguayischen Tierarzt vorgenommen wurde, geschlampt wurde.

Nun wird Hella mit einem starken Antibiotika behandelt  und wir alle hoffen, damit die Entzündung zum Stillstand zu bringen, dann hat sie eine Überlebenchance. Wie lange, das weiß allerdings niemand. Wir tun alles was wir für unsere Hella tun können und glauben fest daran, dass sie soweit gesund wird, dass wir sie (ohne Schmerzen) noch lange bei uns haben können, die liebe Maus.

 

 

Samstag, 12.03.2011

 

Die Woche ist wie im Fluge vergangen und ich habe manchmal das Gefühl, hier läuft die Zeit noch schneller.

Am Mittwoch hatten wir eine kleine Gruppe deutsche Gäste hier, die mal unser Gästehaus, das drum herum und uns kennenlernen wollten. Einer von ihnen, suchte etwas für längere Zeit zu mieten und wurde von unserer Freundin an uns verwiesen. Ihm gefiel es auf Anhieb so gut, dass er gleich, wenn unsere derzeitigen Gäste abgereist sind, zu uns kommt. 

Am Freitag kamen dann die Tochter und der Schwiegersohn unserer jetztigen Gäste an. So ist das Gästehaus derzeit mit 4 Personen belegt. Sie bleiben bis Ende März.

 

 

Sonntag, 13.03.2011

 

Heute habe ich mal wieder einen Rundgang über unser Grundstück gemacht und festgestellt, dass die drei schönen Passionsblüten sich innerhalb von zwei Wochen zu schon ganz stattlichen

Maracujafrüchten entwickelt haben. Dies sind jedoch bisher die einzigen.   

Sonntag, 06.03.2011

 

Heute haben wir mit unseren Gästen einen Ausflug nach Tobati und Atyra gemacht.

Die Strecke nach Tobati ist landschaftlich sehr schön, mit ganz außergewöhnlichen Felsformationen, eine Felsenkapelle gibt es auch.

Tobati ist der Ort der Ziegelbrennereien, es gibt sehr viele davon. Außerdem gibt es hier auch die Villa Artesanal, eine Halle in welcher landestypisches Kunsthandwerk verkauft wird. Man findet hier Möbel, Töpfereien, Schnitzereien, Hängematten, Textilien und Modeschmuck.     

Atyra ist ein schönes, kleines, sehr sauberes Dorf mit einer kleinen Fußgängerzone. Dort findet man u.a. einige Verkaufs-Stände mit typisch paraguayischen Lederwaren.Auf einem Berg oberhalb Atyra's befindet sich das Casa del Monte, eine Hotelanlage und Resaurant mit einem atemberaubenden Ausblick über das Tal.  

Freitag, 04.03.2011

 

Seit dieser Woche haben wir eine Haushaltshilfe und zwar die Frau unseres Gärtners Ramom.

Sie kommt zwei Vormittage in der Woche, Dienstag und Freitag, Sie ist für die Sauberkeit im Haus und auf der Terasse zuständig. Wir hoffen, dass sie eine richtige Perle für uns wird.

Wir waren auf jeden Fall zufrieden damit, was sie an diesen beiden Vormittagen getan hat. Wir müssen sie eben jetzt einarbeiten und ihr zeigen, was wir gerne wie hätten und auch eine gewisse Routine in diese Arbeiten bringen. Für uns ist es auf jeden Fall eine Erleichterung.

 

Ein Foto von unserem Arbeiterehepaar bei der Terere-Pause

Da unser Grundstück jetzt soweit gerodet und angelegt ist, dass wir nur noch einen Arbeiter brauchen um es in Ordnung zu halten, sind wir sehr froh dass wir unseren zweiten Arbeiter (Waldowino) nahtlos an unsere Gäste und neuen Nachbarn abgeben konnten. So muß Waldowino sich jetzt keine neue Arbeit suchen.

Montag, 28.2 2011

 

Heute waren wir in Asuncion, der Hauptstadt Paraguay's. Der Anlaß war folgender, letze Woche wollten wir unsere Grundsteuern bezahlen, doch dies war nicht möglich. Um die Grundsteuern zu bezahlen, muß man den Titel des Grundstücks bei der Municipalidad vorlegen. Dies taten wir auch, doch der Beamte sagte uns, dass wir  nicht bezahlen können, da auf dem Titel, die ganzen Stempel auf dem Formular des Grundbuchamtes fehlen.

Wir fielen aus allen Wolken und waren ganz schön sauer auf den Notar, der uns den Titel  so mitgegeben hatte.

Unsere Gäste hatten heute auch einiges in ASU zu erledigen, mit Hilfe eines deutschen Freundes.

Also fuhren wir mit ihnen heute in die Hauptstadt. Ihr deutscher Freund, welcher schon viele Jahre in Paraguay lebt, hatte für uns einen Termin beim Notar gemacht und ging auch mit uns da hin.

Dort fand sich dann der Originaltitel für unser Grundstück, mit allen nötigen Formularen und Stempeln, auf dem Schreibtisch des Notars!  Uns hatte man wohl seinerzeit so etwas wie eine "Vorabschrift" mitgegeben. Der Notar befand es aber offensichtlich nicht für nötig, uns darüber zu informieren, dass wir den Originaltitel abholen können. Das hätte ganz schön dumm laufen können. So waren wir letzendlich froh, dass sich alles doch relativ unkompliziert gelöst hatte. 

Sonntag, 27.2.2011

 

Seit Mitte Januar  ist unser Gästehaus belegt. Zuerst hatten wir für vier Wochen ein deutsches Ehepaar  zu Gast. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Da die Beiden, wie es aussieht, für immer in Paraguay bleiben, werden wir die Verbindung natürlich halten, und uns sicher auch hin und wieder mal treffen.

Seit eineinhalb Wochen haben wir wieder deutsche Gäste, sie bleiben insgesamt für sechs Wochen, ihre Kinder kommen in dieser Zeit auch noch für drei Wochen. Wir haben schon viele nette und lustige Stunden miteinander verbracht, es ist schön, daß wir noch ein paar Wochen haben, in  welchen wir noch einige gemütliche Abende miteinander verbringen können.

Die Beiden sind unsere zukünftigen Nachbarn, sie haben das Grundstück unterhalb von uns gekauft und werden Ende des Jahres für immer nach Paraguay kommen. Wir freuen uns darauf, sie als Nachbarn zu bekommen.

Auch mit unseren beiden Schweizer Nachbarn haben wir ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis und das ist schön, wir sind dankbar dafür.

 

Heute früh haben wir schon unseren Zaun abgelaufen, das machen wir von Zeit zu Zeit um zu sehen ob alles in Ordnung ist. Einen Teil des Zaunes haben wir mit Maracuja bepflanzt. Nun haben wir heute früh gesehen, dass die ersten Maracujas blühen, wunderschön!!! (Fotos unten)

Nun  freuen wir uns natürlich auch schon auf die ersten Früchte.